Hallo,
ich stelle mich erstmal kurz vor:
Mein Name ist Cory, ich bin 51 Jahre alt und seit meinem 10ten Lebensjahr ist eine Phosphatdiabetes bekannt.
Seit 20 Jahren bin ich auf Reducto spezial (7 Stück. am Tag) und Rocaltrol (0,75 Mikrogramm pro Tag) eingestellt.
Vor vier Wochen wurde nun nach einem monatelangen Ärztemarathon eine Polymyalgia rheumatica mit beginnender Polyarthritis festgestellt.
Seit dem nehme ich nun Kortison. Bis das ausgeschlichen ist, wird es wohl Sommer werden, wenn ich nicht einen neuen Schub bekomme.
Nun wirkt Kortison dem Rocaltrol entgegen und verursacht auch bei "Normalen" Menschen auf lange Sicht eine Osteoporose.
Das ist als Phospahatdiabetespatient natürlich fast ein Gau.
Da ich schon mehrere Ermüdungsbrüche in den Oberschenkeln hatte und außerdem 4 Kunstgelenke habe, mache ich mir ziemlich große Sorgen.
Wer hat Erfahrung mit Kortison und was man dem entgegensetzten kann.
Einen Termin beim Osteologen habe ich leider erst Ende April.
Ich bin für jeden Tip dankbar.
LG
Cory
Phosphatdiabetes und Rheuma
Re: Phosphatdiabetes und Rheuma
Hallo Cory,
bei mir ( bin auch 52 J. ) wurde vor zwei Jahren zusätzlich zum Phosphatdiabetes auch noch eine Autoimmunhepatitis diagnostiziert. Für diese Erkrankung muss ich seither auch Kortison einnehmen, allerdings ein spezielles Medikament, dass nur in der Leber wirksam wird. Ich hatte bisher keine Nebenwirkungen in Bezug auf den Phosphatdiabetes und die Knochen bemerkt, dies kann allerdings auch daran liegen, dass das Medikament nur lokal wirkt.
Vielleicht hilft dir meine Antwort ja trotzdem weiter.
Viele Grüße
Fluma
bei mir ( bin auch 52 J. ) wurde vor zwei Jahren zusätzlich zum Phosphatdiabetes auch noch eine Autoimmunhepatitis diagnostiziert. Für diese Erkrankung muss ich seither auch Kortison einnehmen, allerdings ein spezielles Medikament, dass nur in der Leber wirksam wird. Ich hatte bisher keine Nebenwirkungen in Bezug auf den Phosphatdiabetes und die Knochen bemerkt, dies kann allerdings auch daran liegen, dass das Medikament nur lokal wirkt.
Vielleicht hilft dir meine Antwort ja trotzdem weiter.
Viele Grüße
Fluma
Re: Phosphatdiabetes und Rheuma
Hallo Fluma,
lieben Dank für deine Antwort.
Wie sich mein Medikament auf die Knochen auswirkt, werde ich dann wohl abwarten müssen. Meine Endokrinologin meinte, dass es evtl. nicht so große Auswirkungen haben wird.
Bei der letzten Blutuntersuchung war noch nicht so viel durcheinander. Allerdings ist mein Calciumspiegel wieder erhöht, was aber wohl nichts mit dem Kortison zu tun haben soll.
Scheinbar ist man mit einer Phosphatdiabetes sehr anfällig für Autoimmunkrankheiten, ich lese das immer wieder. Auch ich habe direkt 2 verschiedene davon....
LG
Cory
lieben Dank für deine Antwort.
Wie sich mein Medikament auf die Knochen auswirkt, werde ich dann wohl abwarten müssen. Meine Endokrinologin meinte, dass es evtl. nicht so große Auswirkungen haben wird.
Bei der letzten Blutuntersuchung war noch nicht so viel durcheinander. Allerdings ist mein Calciumspiegel wieder erhöht, was aber wohl nichts mit dem Kortison zu tun haben soll.
Scheinbar ist man mit einer Phosphatdiabetes sehr anfällig für Autoimmunkrankheiten, ich lese das immer wieder. Auch ich habe direkt 2 verschiedene davon....
LG
Cory
Re: Phosphatdiabetes und Rheuma
Hallo Cory,
meine Tochter hat auch PD und Rheuma. Bei ihr hat man Cortison schnellstmöglich ausgeschlichen wegen den Knochen. Ist aber bei deiner Rheumaart sicher nicht einfach. Es wurde VitD unter Kontrolle erhöht und nachher wieder reduziert nach Absetzung des Cortis.
Gruß Bumblebee
meine Tochter hat auch PD und Rheuma. Bei ihr hat man Cortison schnellstmöglich ausgeschlichen wegen den Knochen. Ist aber bei deiner Rheumaart sicher nicht einfach. Es wurde VitD unter Kontrolle erhöht und nachher wieder reduziert nach Absetzung des Cortis.
Gruß Bumblebee